Street Food Festival in Köln

Ich geh' direkt wieder nach Hause. Mit dem Gedanken war ich wohl nicht die einzige am Wochenende auf dem Jack in the Box e.V. Gelände in Köln. Das Street Food Festival ist ganz schön beliebt geworden. An beiden Veranstaltungstagen wurde man von dem Ende der gut 100 Meter langen Warteschlange begrüßt. Aber Sorry für die Twitterer, die glaubten die Pizzeria um die Ecke sei die bessere Alternative: Anstehen hätte sich gelohnt.

Kulinarische Vielfalt, Qualität und Entertainment ist das, was der Veranstalter verspricht, was der Gast tatsächlich bekommt und was den Unterschied zur Standard-Pizzeria ausmacht. Jamaica, Peru, Indien. Herzhaft, süß oder eine Mischung aus beidem. Bier, Kaffee, Limo. Alles ist dabei, das meiste nicht so, wie man es kennt und man kann alles an einem Tag probieren. Es geht beim Street Food Festival wirklich nur um eins: Essen. Es ist völlig okay, noch mit dem Burger in der Hand für das Steak anzustehen. Hier ist niemand verfressen, hier sind alle Gourmets.

Das Festival soll eine Plattform für Street Food Truck Inhaber sein, aber auch für lokale Restaurants und Hobbyköche. Sie können sich und ihre Gerichte präsentieren und austauschen. Dieses Mal war der Andrang so groß, dass manchen Ausstellern die Zutaten schon am ersten Tag ausgegangen sind. Das nächste Street Food Festival findet am 28. und 29. März statt und es ist davon auszugehen, dass es bis dahin noch bekannter und beliebter geworden ist. Dann heißt es besser Campingstühle mitbringen.


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Autorin

Pia B.

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Illustration von einem Schaf mit einer Kochmütze