Lieber alte Brötchen als eine Reservierung per Telefon

1. Schüchterne oder verunsicherte Gastronomen? Auf die trifft man selten.

Auf schüchterne oder verunsicherte Gäste schon eher. Für manche kann ein Anruf so unangenehm sein, dass sie erst gar nicht zum Hörer greifen, um im Restaurant zu reservieren. Glauben Sie nicht? Lesen Sie selbst.

Eine verbreitete Meinung unter Gastronomen ist, dass Online-Reservierungen unpersönlich und deswegen abzulehnen sind. Dabei gibt es viele Gäste, die gar nicht persönlich werden möchten. Jedenfalls nicht sofort. Mit einer Online-Reservierung geben Sie diesen Gästen die Möglichkeit Ihr Restaurant ganz entspannt kennenzulernen. Und wenn die Gäste, die sich trauen würden anzurufen, auch mal das Online-Formular zum Tisch reservieren nutzen, müssen Sie weniger telefonieren. Hat auch was. Die Minuten, die Sie hier sparen können Sie in die persönliche Begegnung mit den Gästen investieren.

In manchen Online-Reservierungssysteme können Sie sich Notizen zu dem Gast, der reserviert hat machen. Bei der nächsten Tischbuchung sind diese Details wieder für Sie ersichtlich und Sie erinnern sich an Vorlieben des Gastes. Der freut sich dann womöglich über das persönliche Umfeld.

2. „Wie war der Name noch mal?"

Musik, viele Menschen in einem Raum und dann schreit auch noch ein Kind: Es ist laut im Restaurant! Während des laufenden Restaurantbetriebs ans Telefon zu gehen ist bei den meisten Mitarbeitern unbeliebt. Außerdem haben viele Gäste Ihnen unbekannte Namen. Bei dem jüngeren Servicepersonal helfen auch Theodor, Siegfried und Anton nicht mehr. Solange Sie zumindest eine Ahnung haben, welcher Gast zu welcher Reservierung gehört, passt das schon. Aber besser Sie lassen den Gast diese Unsicherheit nicht merken...Überlassen Sie den Gästen diesen Arbeitschritt doch einfach. Die tippen ihre Nachnamen in wenigen Sekunden in die Reservierungsmaske und Ihnen liegt eine ordentliche Reservierung vor.

3. Telefonieren kann peinlich werden:

Irgendwie ja süß und witzig. Oder einfach unprofessionell? Wenn das Servicepersonal schon am Telefon keine Lust hat, wie sieht es dann im Restaurant aus? Eine Tischreservierung, z.B. über Facebook, lässt Sie besser da stehen.

4. Gäste wollen IMMER reservieren.

Ihre Gäste wollen, dass Sie erreichbar sind, rund um die Uhr. Sonst wird halt bei der Konkurrenz reserviert. Ein Online-Reservierungs-Formular reicht schon als Beweis Ihrer Erreichbarkeit. Das zeigt nur freie Tische an – Sie müssen sich also keine Sorgen um Überbuchungen machen. Von unterwegs können Sie per Handy eine Bestätigung rausschicken oder das automatisch machen lassen. Manche Gäste würden Sie damit anscheinend vor bösen Träumen schützen. ;-)

5. Reservierung weg – zahlender Kunde auch

Der Gast steht nicht auf der Liste, von der Reservierung keine Spur, die Tische sind belegt. Das bedeutet für den Gast Wartezeit und genau die wollte er nicht, deswegen hat er ja reserviert. Womöglich bleibt er gar nicht erst und kommt sicherlich nicht wieder. Eine digitale Reservierung können Sie nicht verlieren. Egal, ob telefonisch oder online gebucht, die Übersicht im digitalen Reservierungsbuch bleibt ordentlich und kein Zettelchen fällt unter den Tisch.

6. Und dann gibt es natürlich noch viele andere Gründe für (Online-)Reservierungen im Restaurant:


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Autorin

Pia B.

Liebt gutes Essen & reserviert am liebsten Online.

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Illustration von einem Schaf mit einer Kochmütze